Lippische Mehrkampfmeisterschaften

BLOMBERG / 18-19.05.2019 / Foto: P.L / Bericht: B.B

 

Die jüngsten Sportler der LG Lemgo waren bei den diesjährigen lippischen Mehrkampfmeisterschaften die erfolgreichsten.
Louisa Siekmann, die in der Klasse W 11 an den Start ging, siegte sowohl im 3- Kampf ( 1129 PKT) als auch im Vierkampf (1390 Pkt). Im Einzelnen lief sie die 50 Meter in 8,09 sec, sie sprang 3,76 m weit, 1,12 m hoch und warf den Ball 25 Meter.
Auch Roman Puch in der Altersklasse M 12 darf sich lippischer Meister nennen. Sowohl im 3- Kampf ( 778 Pkt.) als auch im 4-Kampf ( 1118 ) sammelte er viele Punkte. Er lief die 75 Meter in 12,84 sec, sprang 3,22 m weit, 1,24 m hoch und warf den Ball 22 Meter.
Eine Altersklasse höher, in der M 13, startete Samuel Brendler. Er wurde lippischer Vizemeister im 3-Kampf und im 4-Kampf und sammelte 1030 und 1414 Punkte. Seine Leistungen im Einzelnen:75 Meter: 11,80 sec, Weitsprung: 3,63 Meter, Hochsprung: 1,32 Meter und Ballwurf 39 Meter.
Aber auch die Mädchen der Altersklasse U 18 können mir ihren Leistungen sehr zufrieden sein. 
Hannah Senge erzielte im 7- Kampf 3 persönliche Bestleistungen. Sie lief die 100 m Hürden in 17,21 sec, stieß die Kugel 9,90 Meter und lief über 100 Meter 13,18 sec. Mit weiteren 1,39 Meter im Hochsprung, 4,92 Meter im Weitsprung, 24,61 Meter im Speerwurf und 2:45,19 min sammelte sie 3765 Punkte in ihrem ersten 7- Kampf in der Jugendklasse. Damit wurde sie lippische Meisterin und belegte in der Ostwestfalenwertung den 4. Platz.
Saskia Lanwermann absolvierte ihren ersten 7- Kampf überhaupt. Sie belegte hinter Hannah in der lippischen Wertung den 2. Platz und in der OWL-Wertung den 5. Platz mit 3444 Punkten. Ihr herausragendes Ergebnis erzielte sie im Hochsprung. Hier übersprang sie tolle 1,63 Meter und war damit beste Hochspringerin der Veranstaltung. Aber auch ihre übrigen Resultate konnten sich sehen lassen. Für die 100 Meter Hürden benötigte sie 18,51 sec, über 100 Meter lief sie 13,70 sec, die Kugel stieß sie 8,88 Meter und warf den Speer 19,95 Meter. Im Weitsprung erzielte sie wegen ihrer Anlaufprobleme nur 4,21 Meter, lief über 800 Meter aber gute 2: 48,17 min.
Pech hatte ihre Schwester Ruby Lanwermann, die am 2. Tag aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr antreten konnte. Am 1. Wettkampftag hatte sie ihr bestes Resultat im Hochsprung.Mit 1,55 Meter erzielte sie eine neue persönliche Bestleistung.